Bauphysik
Zur Bauphysik gehören der Wärmeschutz und seine Grundlagen sowie der vorbeugende Schallschutz und Brandschutz.
Wärmeschutz
Der Wärmeschutz befasst sich mit den Wärmeverlusten, die durch Bauteile hervorgerufen werden, die den beheizten Teil eines Gebäudes gegen den unbeheizten Teil bzw. die Außenluft abgrenzen. Dabei wird beispielsweise auf die Dichtheit des Gebäudes , die Dämmstoffdicken und -qualitäten der Dachkonstruktion und der erdberührten Bauteile, Baustoffeigenschaften sowie Bauteilaufbauten der Wände und Decken eingegangen.
Die Nachweise für den Wärmeschutz werden nach der jeweils aktuellen Energieeinsparverordnung (EnEV) geführt.
Schallschutz
Beim Schallschutz wird in Luft- und Trittschall unterschieden. Der Schallschutz soll sicherstellen, dass die Menschen, die sich in den Wohn- und Arbeitsräumen aufhalten, vor unzumutbaren Lärmbelästigungen durch Schallübertragung geschützt sind. Jedoch erzeugen die gesetzlich festgelegten Anforderungen oft ein nicht zufriedenstellendes Umfeld. Abhängig von der Nutzung und den Wünschen des Bauherrn wird die Ausführung der Konstruktion angepasst.
Brandschutz
Die Landesbauordnungen geben den brandschutzrechtlichen Rahmen vor.
Durch ein Branchutzkonzept wird dieser gesetzliche Rahmen auf das jeweilige Projekt projiziert und evtl. Abweichungen sichtbar und brandschutztechnisch bewertet.
Die vielen neuen Bauprodukte, mit den unterschiedlichsten Brandschutzeigenschaften, müssen für Ihr Bauvorhaben bewertet und an den richtigen Stellen eingebaut werden.
Wärmeschutz
Schallschutz
Brandschutz
